„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“ Dieser dem griechischen Philosophen Aristoteles zugeschriebene Satz charakterisiert einen Grundgedanken gelingender Kooperation. Egal ob Mikroorganismen, Familienmitglieder oder Staaten zusammenarbeiten: im besten Falle fügen sie ihre Fähigkeiten nicht nur additiv zu einem Haufen zusammen, sondern schaffen durch die Zusammenarbeit neue Qualitäten, die sie einzeln nicht hervorbringen könnten. Die Idee der Kooperation ist uralt, sie begegnet in der belebten Natur und in sozialen Systemen jeder Größenordnung. In der Gegenwart stellt sich die Frage nach Kooperation in der internationalen Politik mit besonderer Dringlichkeit. Denn pandemische und ökologische Krisen können nur gemeinsam gelöst werden; Kriege und Unterdrückung sind dagegen ein rückwärtsgewandtes politisches Mittel der Anti-Kooperation.
Der Ahauser Universitätstag lädt am 21. März 2023 Wissenschaftler*innen verschiedener Disziplinen zum Rahmenthema „Kooperation“ ein, die aus ihrer Fachperspektive zum Thema sprechen. Zu Wort kommen u. a. Mathematik, Philosophie, Erziehungswissenschaft, Ingenieurwissenschaften, Physik, Chemie, Geschichts- und Kunstwissenschaften. Aus dem reichhaltigen Angebot kann jeder Teilnehmende zwei Vorlesungen oder Workshops besuchen. Der Universitätstag richtet sich an die Schüler*innen der Oberstufe des AHG sowie an die interessierte Öffentlichkeit.
13:15 Uhr | Eröffnung des Ahauser Universitätstags durch Bürgermeisterin Karola Voß |
14:00 und 16:30 Uhr | Vorlesungen |
18:30 Uhr | Kabarett zum Ausklang mit Henning Ruwe und Martin Valenske |
Schülerbeitrag: | 5,- Euro |
Tagesticket Erwachsene: | 12,- Euro |
Vorlesungen 2023 | ||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
|
Verteilte kooperative Informationssysteme: Warum wären Insta, TikTok & Co. ohne kooperative Systeme erfolglos? Das Internet und alle Angebote, die wir über Smartphone und Co. nutzen, nehmen wir in der heutigen Welt als gegeben wahr. Die Abläufe sind flüssig, die Systeme immer verfügbar und wir sind 24/7 am Puls der Zeit. Dahinter stecken jedoch komplexe Architekturen, hochmoderne Technologien, Systeme und Algorithmen sowie digital automatisierte Prozesse, welche die wahrgenommene User Experience erst ermöglichen. Im Rahmen dieser Vorlesung wird ein Überblick über diese verteilten, kooperativ arbeitenden Informationssysteme und Technologien gegeben. Basierend darauf wird erläutert, welche Mechanismen besondere Relevanz für Angebote wie Insta, TikTok & Co. haben. |
|||||||||||||
|
Entnazifizierung in Westfalen 1945-1949: Wie die Deutschen ihre nationalsozialistische Vergangenheit verhandelten Mit dem Kriegsende 1945 endete die nationalsozialistische Herrschaft. Offen blieb zunächst die Frage, wer als "Nazi" oder als "Mitläufer" galt und welche Rolle diese Persoen zukünftig in Deutschland einnehmen sollten. Die Überprüfung der nationalsozialistischen Vergangenheit mit Fragebögen, Entlastungsschreiben wie den so genannten "Persilscheinen" und öffentlichen Prozessen war in NRW keine Pflicht. Wer aber nach Ende des Zweiten Weltkriegs im öffentlichen Dienst oder in leitender Stellung arbeiten wollte, musste sich entnazifizieren lassen. In einem einleitenden Vortrag nimmt der Historiker Dr. Philipp Erdmann (Stadtarchiv Münster) den Ablauf und das Ergebnis der Entnazifizierung in den Blick. Zeitgenössische und wissenschaftliche Bewertungen werden überblicksartig dargestellt. Wer selbst zur Entnazifizierung forschen möchte, erhält Tipps zur Recherche. Anschließend können sich die Teilnehmenden mit Quellen aus ausgewählten Entnazifizierungsverfahren eigenständig ein Bild von der Arbeit der Ausschüsse in der Nachkriegszeit machen und ihre Eindrücke diskutieren. |
|||||||||||||
|
(R)Evolution durch Inklusion? – Heilpädagogische Betrachtungen zu einem Gesellschaftsprojekt In diesem Vortrag werden zuerst die Grundannahmen zu einer heilpädagogischen Professionalität vorgestellt. Im Anschluss hieran werden die Grundlagen eines sozialwissenschaftlichen und systemtheoretischen Verständnisses von Inklusion skizziert und diskutiert. Danach sollen Ansprüche und Widersprüche zur Umsetzung dieser Ansätze dargelegt und erörtert werden. Mit Hinweisen zu möglichen möglichen (Aus-)Wegen schließt dieser Vortrag. |
|||||||||||||
|
Kollektives Arbeiten und gemeinschaftsfördernde Prozesse in der Kunst Kollektive sind ein recht junges Phänomen in den Künsten und erhalten zunehmend Aufmerksamkeit. Was motiviert Kunstschaffende dazu, die individuelle AutorInnenschaft infrage zu stellen? Welches Selbstverständnis und welche Beziehungen leiten sich aus dieser Form der Zusammenarbeit ab? Auch Dimensionen von Vertrauen und Verantwortung spielen eine Rolle bei dieser dynamischen Form der Arbeitsorganisation. Der zweite Teil des Vortrags nimmt am Beispiel des Residenzprogramms Künstlerdorf Schöppingen gemeinschaftsfördernde Räume und Prozesse in den Blick. Welche Zusammenhänge bestehen zwischen kollegialem Wissensaustausch und kollektiven Ansätzen und welchen Mehrwert bietet interdisziplinäre Zusammenarbeit?Der Beitrag schließt mit einem praktischen Workshop zum Arbeiten im Kollektiv. |
|||||||||||||
|
Kieferorthopädie ist mehr als gerade Zähne – eine interdisziplinäre Betrachtung des stomatognathen Systems Das stomatognathe System ist eine komplexe Einheit bestehend aus dem Gebiss, den Kiefern und den beteiligten Muskeln, Nerven und Gelenken. Es ist mit dem Schädel verbunden und steht im Wechselspiel mit dem ganzen Körper. Daher können Fehlbelastungen in diesem Bereich auch Folgen in anderen Körperregionen verursachen. Im Rahmen dieses Vortrags wird u.a. auf Kopfschmerzen, Tinnitus aber auch statische Probleme wie den Beckenschiefstand eingegangen. Wir stellen Normal- und Fehlfunktionen mit ihren potentiellen Problemen vor und erläutern diese an Beispielen. Gerade im Bereich der Körperstatik ist eine Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen wie z. B der Osteopathie sinnvoll. Diese speziellen Aspekte werden von einem Osteopathen (Karsten Wessling) erläutert. |
|||||||||||||
|
Geschlechtliche, sexuelle und amoröse Vielfalt in der Schule Heteronormativität ist ein zentraler Begriff der Queer Theory, mit dem in Frage gestellt wird, dass Heterosexualität und Zweigeschlechtlichkeit ‚natürlich‘ und ‚normal‘ seien und daher bevorzugt werden sollten. Um zu verstehen, inwiefern das Prinzip der Heteronormativität für viele Menschen in unserer Gesellschaft, zu Ausschlüssen und sogar Diskriminierungen führen kann, beschäftigen wir uns in diesem Vortrag zunächst mit verschiedenen Formen von Geschlechtlichkeit, sexuellen Orientierungen sowie Formen der amorösen, liebenden Verbindung , die jenseits der heteronormativen Matrix verortet sind. Anschließend überlegen wir, wie Schule so gestaltet werden kann, dass alle Menschen – unabhängig von ihrer geschlechtlichen Identität, sexuellen Orientierung oder amorösen Verbindung – sich darin wohl und anerkannt fühlen und somit in ihrer Persönlichkeit gestärkt werden können. |
|||||||||||||
|
Klimakrise: Chancen und Grenzen internationaler Kooperation Die Klimakrise betrifft alle gesellschaftlichen Bereiche und ist daher auch auch für den Schulunterricht als Querschnittsthema anzusehen, das in vielen Fächern als konkreter Kontext genutzt werden sollte, um fachliches Wissen aus physikalischer, aber auch historischer, ethischer oder philosophischer Sicht zu vermitteln.Im Vortrag wird der Frage nachgegangen, welche Akteure aus welchen Motiven für oder gegen die Ziele des Pariser Klimaabkommens kooperieren. Welche Rolle physikalisches Fachwissen bei politischen Entscheidungen spielt, welche weiteren Motive noch im Hintergrund stehen, und warum de facto der CO2-Ausstoß seit Jahrzehneten nicht kleiner wird, sondern wächst, wird in diesem Beitrag kritisch beleuchtet. |
|||||||||||||
|
Die kleinsten Teilchen sichtbar machen – Großforschung in globaler Kooperation Moderne Grundlagenforschung in der Teilchenphysik sucht nach Antworten auf fundamentale Fragen: Woraus besteht die Welt? Was hält das Universum zusammen? Wie ist es entstanden? Die WWU Münster beteiligt sich u.a. am ALICE Experiment des Large Hadron Colliders am CERN in Genf an der Beantwortung dieser Fragen. Im Vortrag wird die Welt der kleinsten Teilchen vorgestellt und gezeigt, warum diese Forschung nur in internationaler Kooperation möglich ist. Die Teilnehmer*innen bekommen auch die Gelegenheit, selbst einen Teilchendetektor zu bauen und die kleinsten Teilchen in der Luft sichtbar zu machen. |
|||||||||||||
|
Erzwungene Kooperation? Mitwirkungspflichten sozialer Netzwerke! Soziale Netzwerke sind das Symbol für die digitale Vernetzung zwischen Menschen weltweit. Hier kann die eigene Meinung verbreitet, sich mit Gleichgesinnten ausgetauscht, Interessen geteilt werden u. v. m. Aber auch die Schattenseiten sind längst bekannt. Kann diesen Schattenseiten nun mit Kooperation begegnet werden? Kooperation: eigentlich ein Konzept, das auf gemeinsamen Werten basiert. Eine Zusammenarbeit, die häufig freiwillig eingegangen wird und eine Win-Win-Situation anstrebt. Kann denn erzwungene, in diesem Fall durch Gesetze vorgeschriebene, Kooperation auch funktionieren?Zum Ende der Veranstaltung wurden die wichtigsten Antworten auf drängende Fragen gemeinsam erarbeitet, z. B.: Was ist eigentlich ein soziales Netzwerk? Was ist erlaubt, was verboten an Kritik/Kommentaren? Wie kann ich Beiträge in sozialen Netzwerken löschen lassen? Kann ich herausfinden, wer sich hinter einem Beitrag verbirgt, der unter einem Pseudonym gepostet wurde? Welche Interessen stehen grundsätzlich im Konflikt und welches gemeinsame Ziel kann durch die Kooperation erreicht werden? |
|||||||||||||
|
Englischlehrer:in werden. Why not? Sicher spielen einige von euch mit dem Gedanken, Lehrer:in zu werden. Eine gute Idee! Gebraucht werden Lehrer:innen auf jeden Fall, und wer sich auf diesen Beruf richtig einlässt, kann sich auf ein aufregendes und selten langweiliges Berufsleben freuen. Und dann noch das Fach Englisch? Wir werden in diesem Workshop gemeinsam durch die Stationen gehen, die es auf dem Weg zur Englischlehrerin/zum Englischlehrer gibt. Ich erzähle euch, wie es bei mir gelaufen ist, worauf Ihr euch im Studium an der Uni einstellen könnt, und was sonst noch wichtig ist. Vielleicht wisst Ihr anschließend etwas besser, ob das für euch ein Plan ist. See you ;-) |
|||||||||||||
|
WDR-Auslandskorrespondent in Afrika, den USA & Europa : Blick hinter die Kulissen Ich habe für den WDR aus Münster, Köln, Nairobi, Washington und Brüssel berichtet: wie hat meine Reporterlaufbahn angefangen, was waren herausragende Erlebnisse in den Hauptstädten Nairobi, Washington und Brüssel? Wie lebt und arbeitet man als Reporter/Reporterin im Ausland & was unterscheidet die Korrespondentenplätze in Afrika, den USA und Europa? Wie kann man sich vorbereiten wenn man als Journalist/Journalistin in die Welt will ? Was bedeutet das für die Familie ? Und was ist heute eigentlich in Nairobi, Washington & Brüssel los - also an den drei Standorten an denen ich mehrere Jahre gelebt habe? Gibt es ein Lieblingsgeschichte? Um diese Fragen dreht sich mein Vortrag. Nachfragen & Diskussion herzlich willkommen! |
|||||||||||||
|
Entwicklungszusammenarbeit heute – development cooperation today. Ein Blick auf den Nachbarkontinent Afrika und auf uns Die interaktive Vorlesung diskutiert einleitend das heutige internationale Verständnis von 'development cooperation' und stellt kurz aktuelle Trends anhand ausgewählter Ziele der UN-Nachhaltigkeitsagenda (SDG) dar. Entsprechend ihrer Komplexität sowie der Vielfalt Afrikas finden sich bezüglich „Entwicklung“ sowohl Belege für Kontinuität und Wandel als auch für Rückschritte und Fortschritte, in jedem Fall auch für Potentiale. Weiterhin öffnet die Dozentin den breiten Fächer der verschiedenen Kooperationsformen der Entwicklungszusammenarbeit: von Maßnahmen auf der globalen, „multilateralen“ UN-Ebene über die EU-Entwicklungspolitik bis hin zu „bilateral-staatlichen“ Projekten, etwa der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) oder der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) sowie auch der nicht-staatlichen Organisationen wie Brot für die Welt oder Misereor. Konkrete Fallbeispiele liefern Sambia und Ghana sowie die aktuelle BMZ-Afrika-Strategie. Am Schluss steht eine zentrale Frage: Worin besteht die Verantwortung des globalen Nordens? Was können wir selbst zu einer für alle nachhaltigen, erfolgreichen Kooperation beitragen? |
|||||||||||||
|
Kooperation von Teilchen: Die Physik komplexer Systeme Bei Physik denken viele an Stromkreise oder Teilchenphysik, aber nicht an Kooperation. Tatsächlich spielt Kooperation jedoch eine wichtige Rolle in der Physik. Systeme aus vielen Teilchen verhalten sich aufgrund des Zusammenspiels der Teilchen ganz anders als einzelne Teilchen es tun. Ein gutes Beispiel ist das Gefrieren von Wasser – einzelne Teilchen bewegen sich schneller oder langsamer, aber Systeme aus sehr vielen Teilchen wechseln bei einer gewissen Temperatur von einem flüssigen in einen festen Zustand. In diesem Vortrag soll nach einer allgemeinen Einführung in das Thema speziell die Physik von biologischen Systemen wie etwa Schwärmen von Vögeln oder Fischen diskutiert werden. Diese bieten ein spannendes Beispiel dafür, wie Physik uns dabei helfen kann, Kooperation und ihre Effekte besser zu verstehen. |
|||||||||||||
|
Klimaverhandlungen als Kooperationsproblem Jedes Jahr versammeln sich bei den Klimakonferenzen Vertreter aller Nationen, um über die Maßnahmen zum Klimaschutz zu verhandeln. Die Ergebnisse der Konferenzen und der internationalen Anstrengungen sorgen in der Regel jedoch für Ernüchterung. Den Volkswirtschaften gelingt es nicht bei der Bewältigung des Klimawandels zu kooperieren. Aus Sicht der Kooperationsforschung ist das Scheitern der Verhandlungen wenig überraschend. Die Vorlesung gibt einen Einblick in die ökonomischen Zusammenhänge des Klimawandels und die spieltheoretischen Grundlagen der Klimaverhandlungen. |
|||||||||||||
|
Kooperation in historischer Perspektive anhand regionaler Beispiele Menschen sind als soziale Wesen auf Gemeinschaft angewiesen und damit auf Zusammenarbeit angelegt. Kooperation gehört also zur Natur des Menschen. Daher geht die als Dialog angelegte Vorlesung der Frage nach, wie Kooperationen in der Vergangenheit aussahen. Anhand von regionalen Beispielen wird aufgezeigt, welche Formen von Kooperationen es in der Vergangenheit gab, wie sie ausgestaltet und geregelt wurden, wer daran beteiligt war und wer nicht und welche Ziele damit verfolgt wurden. Dazu werden exemplarisch westfälische Landfriedens- und Städtebünde des Mittelalters, Ahauser Entwässerungsgenossenschaften zwischen etwa 1900 und 1933 sowie Nachbarschaften in Ahaus betrachtet. |
|||||||||||||
|
Verantwortung für Handlungen anderer Menschen Der Vortrag behandelt einige grundlegende Aspekte der Kooperation voneinander unabhängiger Akteure. Vorgestellt wird eine Theorie des Bewirkens, die von den Philosophen Nuel Belnap, Michael Perloff, Ming Xu und John Horty ausgearbeitet wurde und heute zu den wichtigsten Theorien der Semantik von Handlungszuschreibungen gehört. Es werden präzise Wahrheitsbedingungen für Handlungssätze angegeben, mit denen einzelnen oder kollektiven Akteuren Handlungen zugeschrieben werden. Die Bewertung solcher Sätze als wahr oder falsch erfolgt in Modellen sich verzweigender Zeit, wobei angenommen wird, dass die Akteure durch ihr Handeln dazu beitragen können, dass sich die Zukunft innerhalb bestimmter Wahlzellen entwickelt. Auf der Grundlage dieser Modelle kann ein Begriff der Unabhängigkeit von Akteuren definiert werden. Akteure sind in einem kausalen Sinne unabhängig voneinander, wenn ihr gemeinschaftliches Handeln keinen Akteur jeglicher Handlungsoptionen beraubt. In diesem Ansatz lässt sich zeigen, dass voneinander unabhängige Akteure keine kausale Verantwortung für die Handlungen anderer Akteure besitzen. |
|||||||||||||
|
Globale Wasserkrise – Herausforderungen in Zeiten des Klimawandels. Ziele, Akteure und Projekte der Entwicklungszusammenarbeit im Wassersektor Aktuell haben mehr als 1,5 Milliarden Menschen (knapp 20 % der Weltbevölkerung) keinen gesicherten Zugang zu sauberem Trinkwasser. Mehr als 2,5 Milliarden Menschen (rund 30 % der Weltbevölkerung) haben keine ordnungsgemäße Sanitärversorgung.Regionale Schwerpunkte dieser globalen Wasserkrise, die sich in den kommenden Jahrzehnten durch den Klimawandel deutlich verschärfen wird, sind vor allem Entwicklungsländer in Afrika, teilweise auch in Asien sowie Latein- und Süd-Amerika. Der Beitrag von Prof. Dr.-Ing. Clemens Wittland (Professor für Siedlungswasserwirtschaft und Umwelttechnik der Hochschule Karlsruhe) umfasst zwei Formate:
|
Die Plattform der EU-Kommission zur Online-Streitbeilegung ist unter folgendem Link erreichbar: http://ec.europa.eu/consumers/odr/
Der Betreiber ist grundsätzlich bereit, bei vermögensrechtlichen Streitigkeiten mit Verbrauchern an einem Streitbeilegungsverfahren teilzunehmen. Die zuständige Verbraucherschlichtungsstelle ist:
Allgemeine Verbraucherschlichtungsstelle des Zentrums für Schlichtung e.V. |
Straßburger Str. 8 |
77694 Kehl am Rhein |
Webseite: http://www.verbraucher-schlichter.de |
E-Mail-Adresse: mail@verbraucher-schlichter.de |