Sprachlich-literarisch-künstlerisches Aufgabenfeld Prof. Dr. Wilhelm Köller Die Sprache als Medium. Zur Erschließungsfunktion der Sprache für die Welt Dr. Martina Herrmann Konstruktion von Wirklichkeit – Wie soll man das verstehen? Hermann Wallmann Literatur und Neue Medien Dr. Saskia Wendel Aisthetik und Ästhetik. Wirklichkeitserfahrungen im Kunstwerk Bernd Sikora Musik – Flucht aus der Wirklichkeit? Dr. Bodo Kensmann…
Dritter Kleiner Universitätstag – Lehrveranstaltungen
Sprachlich-literarisch-künstlerisches Aufgabenfeld Prof. Dr. Gerhard Köpf Ist Geschichtsschreiben Arbeit? Geschichten zu erzählen ist eine süße Last. Die Arbeit des Geschichtenerzählers gleicht der eines Teppichwebers. Wenigstens drei Fäden müssen kunstvoll verknüpft werden: Erfahrung, Erinnerung und Vorstellungskraft. Kommen diese zusammen, so entsteht im günstigsten Fall jener Teppich von Geschichten, auf dem wir alle fliegen können! Dr. Alwin…
Dritter Kleiner Univeritätstag – Referenten
Sprachlich-literarisch-künstlerisches Aufgabenfeld Prof. Dr. Gerhard Köpf Ist Geschichtsschreiben Arbeit? Dr. Alwin Binder Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Worts Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. Dr. Joseph Tewes Nichts Besseres zu tun. Über Muße und Müßiggang Dr. Renate Werner Kunst und Bürgerlichkeit. Der Künstlertyp des…
Zweiter Kleiner Univeristätstag – Referenten und Lehrveranstaltungen
Sprachlich-literarisch-künstlerisches Aufgabenfeld Prof. Dr. Edeltraud Bülow „Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt.“ Über Welterfassung durch Spracherwerb Prof. Dr. Karlheinrich Biermann Die verlorene Heimat. Afrika in der französischsprachigen Literatur der Karibik Dr. Andreas Gößling Verzweifelte Liebe zu düsteren Provinz. Über Thomas Bernhard Dr. Uwe-K. Ketelsen Der Roman in der „Heimatkunst-Bewegung“. Entstehung und Erscheinungsformen…
Erster Kleiner Universitätstag – Referenten und Lehrveranstaltungen
Sprachlich-literarisch-künstlerisches Aufgabenfeld Prof. Dr. Karlheinrich Biermann Die „Entdeckung“ und Unterwerfung der Neuen Welt in der zeitgenössischen lateinamerikanischen Literatur. Dr. Brigitte Simon de Soza Erwachen des indianischen Selbstbewusstseins in Lateinamerika Altfried-Maria Sicking Jazz als Ausdruck kultureller Identität der Schwarzen Michael Brüning Pop und Rock als Spiegel gesellschaftlicher Verhältnisse Prof. Dr. Hans-Jürgen Weckermann „We are the chosen…
Siebter Kleiner Universitätstag – zum Thema
Ressourcen Aus welchen Quellen lebt der Mensch? Zum Thema Katarina, Rita, Emma, Vivien, Wiebke, Lothar, Kyrill, Irmela… Wahrlich, wir leben in stürmischen Zeiten, und dies keineswegs nur meteorologisch. Der Sturm der Veränderung hat inzwischen nahezu alle Sektoren der Gesellschaft durcheinander gewirbelt, Wirtschaft und Arbeitsverhältnisse sowieso, aber auch die hinterherhechelnde Politik, unsere Sozialbeziehungen, Lebensstile, den Konsum,…
Sechster Kleiner Universitätstag – zum Thema
Vom Sinn und von der Schwierigkeit des Erinnerns Zum Thema Nichts ist so trügerisch wie die Erinnerung – und doch macht erst seine Erfindungsfähigkeit den Menschen zum Menschen; denn jede Identität ist eine erinnerte, setzt sich zusammen aus Bildern des Erlebten und Erfahrenen, aus Gelerntem, das bewusst oder unbewusst memoriert wird zur Orientierung in der…
Fünfter Kleiner Universitätstag – zum Thema
Nur Götter und Götzen? Zur Aktualität des Mythos Zum Thema Von der ursprünglichen (griechischen) Bedeutung her heißt Mythos Rede, Wort, Erzählung, Botschaft, Nachricht, Kunde. Dabei ist der Begriff aber auch in seiner ursprünglichen Bedeutung sehr facettenreich und reicht von Gerücht und sagenhafter Erzählung bis hin zu Überlegung, Gedanke und Plan und rückt so auch in…
Vierter Kleiner Universitätstag – zum Thema
Wirklichkeit im Zeitalter ihres Verschwindens Zum Thema Man muss sich beeilen, wenn man noch etwas sehen will. Alles verschwindet. Paul Cézanne Die Zukunft, verkünden Wissenschaft, Wirtschaft und Politik unisono und apodiktisch, das ist die „Wissensgesellschaft“, – von der allerdings mit Gewissheit nur soviel schon sich sagen lässt, dass der Mensch dort einen Großteil seiner Lebenszeit…
Dritter Kleiner Universitätstag – zum Thema
Arbeit ohne Sinn – Sinn ohne Arbeit? Zum Thema Und weil es bald Winter wurde, begannen die kleinen Feldmäuse, Körner, Nüsse, Weizen und Stroh zu sammeln. Alle Mäuse arbeiteten Tag und Nacht. Alle – bis auf Frederick. „Frederick, warum arbeitest du nicht?“ fragten sie. „Ich arbeite doch“, sagte Frederick, „ich sammle Sonnenstrahlen für die kalten,…